Taubertal-Panoramaweg
von Rothenburg ob der Tauber nach Wertheim
Der Namen des Fernwanderweges „Taubertal-Panoramaweg“ verspricht aus sich heraus zwei Dinge: Taubertal und Panoramen. Das klingt gut, und mit einer angegebenen Streckenlänge von etwa 130 km scheint er damit ideal für eine Wochentour zu sein.
Also haben wir ihn unter die Füße genommen, sind von Rothenburg ob der Tauber nach Wertheim gewandert und haben uns, anders als erwartet, doch recht oft kopfschüttelnd wiedergefunden.
Bevor es aber zu den Details des Taubertal-Panoramaweges und zu unserem Erlebnisbericht geht, eine Anmerkung vorab:
Bereits als ich über diesen 2014 neu eröffneten und sehr zeitnah als Prädikatswanderweg bewerteten Kurs gelesen habe, war mir aufgefallen, dass er erst ca. 30 km nach der Quelle der Tauber beginnt, dafür dann aber ca. 30 km hinter der Mündung der Tauber in den Main in Wertheim, also weit weit weg vom Taubertal, endet. Das hatte mir zwar zu denken gegeben, war aber leider nicht Anlass genug, mich näher mit dieser im Internet so herrlich zum Download vorbereiteten Route zu beschäftigen. Hätte ich mal!
Damit ist das Notwendige gesagt, es kann losgehen!
Taubertal-Panoramaweg
von Rothenburg ob der Tauber nach Wertheim
Der Namen des Fernwanderweges „Taubertal-Panoramaweg“ verspricht aus sich heraus zwei Dinge: Taubertal und Panoramen. Das klingt gut, und mit einer angegebenen Streckenlänge von etwa 130 km scheint er damit ideal für eine Wochentour zu sein.
Also haben wir ihn unter die Füße genommen, sind von Rothenburg ob der Tauber nach Wertheim gewandert und haben uns, anders als erwartet, doch recht oft kopfschüttelnd wiedergefunden.
Bevor es aber zu den Details des Taubertal-Panoramaweges und zu unserem Erlebnisbericht geht, eine Anmerkung vorab:
Bereits als ich über diesen 2014 neu eröffneten und sehr zeitnah als Prädikatswanderweg bewerteten Kurs gelesen habe, war mir aufgefallen, dass er erst ca. 30 km nach der Quelle der Tauber beginnt, dafür dann aber ca. 30 km hinter der Mündung der Tauber in den Main in Wertheim, also weit weit weg vom Taubertal, endet. Das hatte mir zwar zu denken gegeben, war aber leider nicht Anlass genug, mich näher mit dieser im Internet so herrlich zum Download vorbereiteten Route zu beschäftigen. Hätte ich mal!
Damit ist das Notwendige gesagt, es kann losgehen!
Anreise / Rothenburg ob der Tauber – und das Parkplatzproblem
Eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wäre bei einer Punkt-zu-Punkt Wanderung natürlich ideal und problemlos gewesen. Aber die nicht nachvollziehbaren horrenden Bahnpreise einerseits, vor allem aber die wegen der Covid-19-Pandemie erforderliche Pflicht, stundenlang im Zug Maske tragen zu müssen, haben uns letztendlich für die Anreise mit dem PKW entscheiden lassen.
Damit hatten wir aber auch schon das erste Problem: wo/wie parke ich mein Fahrzeug eine Woche in Rothenburg? Jedwede Suche im Internet führte zwar zu riesigen Parkplätzen, war im Detail Bezahlung aber erfolglos, man könne nur Tageskarten lösen. Also blieb nur eins – hin und sehen, was geht.
Die Lösung vor Ort war verblüffend und stand am Parkautomaten: PARKSTER! Schnell war die App installiert, unser Fahrzeug registriert und für sieben Tage abgestellt! Die erste positive Erfahrung dieser Wandertage (diese App nutzen wir jetzt immer, wo es geht) – aber warum zum Teufel steht so etwas nicht auf der Webseite des Fernwanderweges oder der Stadt Rothenburg? Man hätte hier ein weiteres Mal ahnen können, dass dem Schöpfer der Tour das notwendige Gefühl für das erforderliche Detail fehlt.
Natürlich haben wir uns Rothenburg ob der Tauber angesehen, aber darüber sollen hier nicht viele Worte verloren werden. Einige Bilder dazu findest du hier in der Galerie.
Übernachtungen in Rothenburg ob der Tauber findet man reichlich und es ist auch nicht jede überteuert!
Von Rothenburg ob der Tauber nach Creglingen
Voller Optimismus und Vorfreude starteten wir in den frühen Vormittagsstunden des 07. September 2020 am Klingentor von Rothenburg abwärts ins Taubertal. Schnell war das Flüsschen erreicht und landschaftlich reizvoll ging es über die ersten ca. 2 km. Dann, bei Detwang, der erste straffe Anstieg hinauf und aus dem Taubertal hinaus. Als Grund hatten wir einen lohnenden Blick zurück auf die Stadt Rothenburg erwartet – aber denkste! Dafür begann etwas, was sich später als „Markenzeichen“ dieses Fernwanderweges – jedenfalls so wie vorgeschlagen – entpuppen sollte: ohne Tauber und ohne lohnende Aussichten zog sich der Track auf einem Feldweg dahin. Es folgen durchaus schöne Abschnitte, später dann der erste Weinberg … Wir staunten allerdings nicht schlecht, als der Track nicht auf dem Pfad am oberen Rand des Weinberges mit Sicht ins Tal, sondern wieder aussichtslos auf einem Feldweg durch Buschwerk getrennt ca. 50 m parallel zum Weinbergpfad dahinzog.
Der dann folgende Abstieg nach Tauberzell war die Krönung: wer hat sich denn diesen sinnlosen unnötigen Pfad ausgedacht – mehr dazu lies bitte am nachfolgenden Foto „Irrsinniger Abstieg nach Tauberzell“.
Tauberzell, nach ca. 12 km und damit etwa auf der Hälfte der Etappe liegend, sollte einer ausgiebigen Einkehr dienen. Aber hier folgte das Erwachen für diesen Tag und, hier noch nicht geahnt, für die ganze Tour: das einzige Hotel hat Mo/Di Ruhetag, andere Restaurants gibt es nicht (mehr). Von den auf der Webseite des Fernwanderweges angepriesenen „zahlreichen Einkehrmöglichkeiten“ war heute und auch in den Folgetagen kaum die Spur.
Auf mehr oder weniger netten Pfaden erreichten wir schließlich mit Creglingen das Tagesziel, kamen hier mit etwas Mühen in einem mittelmäßigen Gasthaus (ohne Speisenangebot!) unter und fragten uns schon an diesem Abend, ob wir die Fernwanderung nicht lieber abbrechen sollten, das hatten wir so nicht erwartet!
Distanz: Kilometer Höhe (min): Meter Höhe (max): Meter
Von Creglingen nach Bad Mergentheim
Aber es ging weiter, allerdings nicht, ohne dass wir uns zuvor in einem Supermarkt ausreichend mit Essen und Getränken eingedeckt hatten. Die Lehren des ersten Tages saßen tief! Der Wanderpfad zog nach Creglingen aufwärts und abermals überwiegend aussichtlos nach Klingen. Hier bekamen wir die Tauber dann tatsächlich zu Gesicht, wechselten das Ufer und fanden uns … auf riesigen Feldflächen wieder. Markierungen gab es keine, ohne GPX-Track hätten wir uns verlaufen – vielleicht tatsächlich in das Taubertal?
Irgendwann aber, alles hätte vergessen sein können, ein Blick wie erträumt: wir standen ganz oben über den Weinhängen und blickten auf das romantische Örtchen Röttingen. Gutgelaunt ging es abwärts – dann jedoch am ersten Gebäude des Ortes links herum und fast parallel zum Abstieg wieder aufwärts. Kritiker werden jetzt vielleicht sagen: na ihr hättet doch einfach weiter in den Ort hinein gehen können! Richtig, aber bei geplanten 34 km bleibt nicht viel Raum für Abstecher. Und Weikersheim, Einkehrempfehlung der Tourenwebseite, lag dann später doch genau an der Strecke.
Der unschwere Weg dorthin führte zunächst durch einen dichten herrlichen Laubwald, schließlich aber wieder über weite baumlose Felder. Keine Schutzhütten, kaum Bänke - schließlich haben wir den Schatten eines Windrades als Rastplatz gewählt.
Dann endlich lag Weikersheim zu unseren Füßen. Das Örtchen zog sich zwar etwas, aber der Kirchturm als markantes Ziel kam näher … näher … war plötzlich links neben uns …!
Wir glaubten beim Blick auf die Karte unseren Augen kaum – wieder geht der Track am Ortskern vorbei! Jetzt war Schluss!
Wenig später saßen wir auf einem herrlichen Marktplatz im Café, genossen das schöne Ambiente dieser Stadt und fragten uns einmal mehr, was der „Erfinder“ dieses Fernwanderweges sich bei dieser Führe gedacht hat. Ortszentren, Winzerhöfe, Gasthäuser, schattiges Taubertal, schöne Aussichten - alles, was wir von diesem Fernwanderweg erwartet hatten, wurde mehr oder weniger hartnäckig gemieden.
Jetzt wurden wir „ketzerisch“, wählten einen höheren als den vorgegebenen Aufstieg aus Weikersheim und wurden mit einem wunderschönen Blick zurück belohnt.
Dass die Rache für diesen Eigensinn in markierungslosen Feldpassagen, undurchsichtigen Wäldern und schließlich einer elendigen Länge in einem Nebental auf dem Fuße folgt, hätten wir inzwischen ahnen müssen.
In Igersheim erfrischten wir uns an einem Dönerstand und entschieden uns, ein weiteres Mal nicht dem Track zu folgen. Denn der würde, nur wenige Kilometer vor dem Tagesziel, nochmals eine mehrere Kilometer lange Schleife durch die Landschaft ziehen, nur um ca. 800 m weiter wieder auf den Pfad zu treffen, auf dem wir uns befanden.
Die Kuranlagen und der Schlosspark von Bad Mergentheim als Finale der Wanderung und leckere fränkische Küche vor dem Schloss des Ortes waren ein versöhnlicher Ausklang für diesen langen harten Wandertag.
Distanz: Kilometer Höhe (min): Meter Höhe (max): Meter
Von Bad Mergentheim nach Tauberbischofsheim
Die Entscheidung, die Tour zu Ende zu gehen, war gefallen. Almuth hatte es auf den Punkt gebracht: die Enttäuschungen der ersten Tage haben die Erwartungen derart gemindert, dass es nur noch besser werden konnte.
Tatsächlich blickten wir bald auf Bad Mergentheim zurück, wanderten über Streuobstwiesen, trafen auf die erste und einzige Schutzhütte der Tour und verschwanden für viele viele Kilometer in einem dichten Laubwald, von dessen Betreten wegen des Eichen-Prozessionsspinners lt. der Beschilderung dringend abgeraten worden war.
Der Wald war tatsächlich richtig schön und glich mit seinen vielen Grenzsteinen dem Rennsteig. Schließlich zog sich der Weg an Weinbergen vorbei und über weitere Streuobstwiesen nach Königshofen – um hier einen echten „Höhepunkt“ der Tour zu erreichen. Nein, hier zog der Track nicht an Königshofen vorbei, naja, zumindest nicht direkt! Es ging wenige Meter in den Ort hinein, zum Bahnhof. Dort führte die Tour dann durch den völlig verschmutzten und nach Fäkalien riechenden Bahnhofstunnel, und auf der Gegenseite zurück – anstatt über den Bahnübergang zu gehen, an dem wir nur wenige Minuten vorher abgebogen waren.
Was bis hierher schön war, war vergessen! Mir hat es jetzt endgültig gereicht! Da konnte auch der angeblich älteste Bildstock des Taubertals (dieses Attribut findet man an anderen Stellen auch), der sich an einer kleinen Kapelle befand, an der wir Rast gemacht hatten, nicht hinwegtrösten. Ich schlug vor, ab sofort den Radweg zu gehen, Almuth forschte auf dem Handy, was denn eigentlich noch zu erwarten sei.
Beckstein heiße das Örtchen, das wir in nur etwa zwei Kilometer erreichen würden, hier gäbe es ein Gasthaus, das mache aber um 14 Uhr zu. Uhrenvergleich, für ein Getränk würden wir es noch schaffen, auf ging es!
Was nun kam, war ein positiver Hammer: wir standen oben auf den Weinbergen und blickten in einen malerisch schönen Kessel mit dem Weinort Beckstein – überwiegend genauso hatten wir uns die Tour vorgestellt! Das Gasthaus schloss nicht, „wir schicken doch keine Wanderer weg“ war die Erklärung – Herz, was willst du mehr!
Schweren Herzens ging es weiter, in Lauda sind wird gleich vom Track abgebogen – er hätte wieder am Zentrum vorbeigeführt, genossen Eis und Hefeweizen – und fanden uns wenig später beim Tagesfinale wieder: auf riesigen Feldern und gefühlt endlosen Feldwegen in Richtung Tauberbischofsheim.
Der Abstieg in den Ort selbst war dann nochmal reizvoll und recht schnell standen wir am „Hotel Badischer Hof“, genau am Track liegend. Über Booking.com hatten wir hier ein freies Zimmer gefunden und wollten, um Kosten für uns und den Vermieter zu sparen, ohne diesen Dienstleister einchecken. Nach fast 20 min Wartezeit mit zunehmend mehr Besuchern – natürlich mit Mund-Nasen-Schutz – erfuhren wir, dass kein Zimmer mehr frei sei. Auf Hinweis, dass da ja Booking.com wäre, kam die Antwort, dass man wohl vergessen habe, das rauszunehmen. Leider hatten wir den Finger nicht auf dem „Jetzt-buchen-Button“.
Natürlich haben wir doch noch ein Zimmer bekommen, sehr schön zwar aber deutlich teurer und genau an der Straße gelegen, so dass gegen 5 Uhr die Nacht vorbei war!
Distanz: Kilometer Höhe (min): Meter Höhe (max): Meter
Von Tauberbischofsheim nach Wertheim
So wie das gefühlt Negative der Tour bis hierher überwogen hatte, begann der vierte Tag. Es war trüb und hin und wieder nieselte es leicht.
Nach Verlassen von Tauberbischofsheim ging es zunehmend abwechslungsreicher durch die Wälder und über die Hügel oberhalb des Taubertales, teilweise auf schönen Pfaden vorbei an Felsen aus Buntsandstein und schließlich, was war denn das, von oben abwärts in das hier enge Tal nach Gamburg. Und in diesem malerischen Örtchen, fast am Ufer der Tauber, fanden wir auch den gastronomischen Höhepunkt (aus Sicht des Wanderers) auf diesem Fernwanderweg: das Gasthaus Grüner Baum! Nette Leute, gutes preisgünstiges Essen, herrlicher Biergarten – und Radfahrer über Radfahrer! Klar, wir waren hier direkt am beliebten Taubertal-Radweg. An genau diesem Ort wurde deutlich: der Tourismus ist hier im „lieblichen Taubertal“ nicht auf uns Wanderer ausgelegt – die Radfahrer bringen das Geld, für sie stimmt die Infrastruktur.
Wenige Kilometer später dann der nächste Höhepunkt: Kloster Bronnbach! Von der bisher irrwitzigen Führe des Fernwanderweges gewarnt, hatten wir rechtzeitig bemerkt, dass der Track ca. 400m vor dieser Sehenswürdigkeit abbiegt um nach einer langen Schleife um das Kloster nach ca. 400m wieder auf den Pfad zu treffen.
Nein, nicht mehr mit uns: wir stiegen direkt zum Kloster ab und saugten sowohl dieses historische Objekt als auch einen Schoppen köstlichen Taubertal-Weines in uns auf.
Dieser Tag hatte, auch dank unseres nun entwickelten Eigensinns, das, was solch eine Wanderung ausmacht. Das haben wir uns dann auf den letzten Kilometern nicht mehr nehmen lassen: eine nochmals nicht nachvollziehbare Schleife vor Wertheim haben wir ignoriert und sind direkt in diesen Ort abgestiegen.
Das Finale war beeindruckend: dort, wo sich der Weg nur etwa 800 m vor dem Tagesziel gelichtet hatte, standen wir vor der großartigen Kulisse von Burg und Stadt Wertheim, in der die Tauber in den Main mündet.
Ein würdiges Finale, für uns damit auch als Finale für die gesamte Tour!
Denn nach dem, was wir bis hierher erlebt hatten, kam die letzte Etappe von Wertheim nach Freudenberg für uns nicht mehr in Betracht. Die würde schon aus geographischen Gründen absolut nichts mehr mit dem Taubertal zu tun haben.
Untergekommen sind wir im empfehlenswerten Hotel Bronnbacher Hof, fast direkt am Mainufer gelegen, ein sehr empfehlenswertes Haus. Schon die Begeisterung des Hoteliers bei der telefonischen Buchungsanfrage darüber, dass wir Wanderer wären, war beeindruckend, nicht weniger der Empfang, die Unterkunft, die Versorgung.
In diesem Hotel hatten wir, mit Ausnahme des Hotels Central, einer netten neu entstehenden Hotelkette, in Bad Mergentheim das Gefühl, als Gast willkommen zu sein. Dort wurden jedem Gast individuell Hilfe, freundliche Ratschläge und Interesse signalisiert. Anders als in allen anderen Unterkünften, in denen das Motto galt: "Bezahle und geh am besten sofort wieder".
Statt nach Freudenberg zu wandern und uns vielleicht wieder selbst zu frustrieren, sind wir ganz einfach einen Tag in Wertheim geblieben.
Distanz: Kilometer Höhe (min): Meter Höhe (max): Meter
Wertheim / Abreise / Unser Fazit
Wertheim ist eine Reise wert. Aber mehr Worte sollen auch über dieses Städtchen in diesem Beitrag nicht folgen, mehr dazu findest du hier in der Galerie.
Die Rückreise von Wertheim nach Rothenburg ob der Tauber ist problemlos, wir hatten eine Zugverbindung von Wertheim nach Weikersheim, von dort einen direkten Busanschluss nach Rothenburg gewählt. Nach zwei Stunden hielt der Bus am Parkplatz Klingentor und damit genau neben unserem Auto.
Übrigens führen Bahn- und Busstrecke direkt durch das Taubertal und sind, aus der Sicht des Fernwanderers, ernüchternd: was ist das für ein wirklich schönes Tal mit schönen Orten, Sehenswürdigkeiten und, und, und! Man sieht das, was man hätte sehen können und wollen, wenn der Taubertal-Panoramaweg das gehalten hätte, was sein Name verspricht.
Fazit:
Wir empfehlen den Taubertal Panoramaweg nicht und raten, die Finger von der auf der Webseite „Liebliches Taubertal“ (Stand 09/2020) dargestellten Version zu lassen,
ABER,
und das Wörtchen „ABER“ ist absichtlich großgeschrieben: das Taubertal mit seinen romantischen Orten und Sehenswürdigkeiten ist unbedingt eine Reise wert!
Wer aus den zahlreichen Wanderungen, die durch das Tal und/oder rund um die Orte des Tales, massenhaft auf verschiedenen Plattformen im Internet zu finden, seinen eigenen Track zusammenstellt, die Längen der Tagestouren dann noch so plant, dass genug Zeit für Wein und Sehenswürdigkeiten bleibt, der wird eine lohnenswerte Tour durch eine lohnenswerte Landschaft finden.
Wem das zu aufwändig ist, sollte lieber Rad fahren – der Radweg führt direkt durch das Taubertal und da stimmt auch die Infrastruktur!